Unsere Arbeit verstehen wir als feministisch. Dabei setzen wir uns solidarisch mit und für Menschen ein, die von der patriarchalen Ordnung negativ betroffen sind.
Wir erkennen die diversen Identitäten und Lebenswelten von Menschen an und setzen uns gegen ein binäres Geschlechterverständnis und eine cis-heterosexuelle Norm ein. Als Feministinnen sehen wir uns zudem sexpositiv, rassismus- und antisemitismuskritisch sowie intersektional und setzen uns für eine Enttabuisierung und gegen eine Normativierung weiblich gelesener Körper ein. Auch für männlich gelesene Menschen gilt es, diverse Formen von Lebensentwürfen, Körperbildern und Positionierungen aufzuzeigen, um den gesellschaftlichen, sozialen und psychischen Folgen toxischer Maskulinität für alle Geschlechter entgegenzuwirken.
Feminismus ist für uns antikapitalistisch und solidarisch mit internationalen Kämpfen für die Rechte von Frauen, Lesben, inter, nicht binären, trans* und agender Personen. Dabei grenzen wir uns klar von rassistischen oder antisemitischen Vereinnahmungen dieser Kämpfe ab.
Diese feministische Grundhaltung prägt uns persönlich, als auch unsere Arbeit im Kollektiv und alle unsere Angebote und Tätigkeiten.